Loge Yunus Emre

Logengeschichte

Die Loge “Yunus Emre zur Humanität” wurde am 21. Januar 1997 von deutschen, griechischen und türkischen Freimaurern unter der Konstitution der Großloge der ‚Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland‘ (‚AFAM‘) in Köln gegründet. Sie trägt die Matrikelnummer 1015 und arbeitet in deutscher Sprache. Namenspatron wurde der türkische Dichter und Mystiker Yunus Emre (1238 – 1328), dessen Leben und Werk der Humanität gewidmet war und hier als ethisches Vorbild dient. Die Loge ist nicht nur international ausgerichtet, sie lebt interkulturelle Vielfalt und verbindet sie mit freimaurerischen Idealen.

Gründungsphase

Am 21. Januar 1997 versammelten sich 15 Freimaurer-Meister von den Logen „Miguel de Cervantes Saavedra“, „Bond of Friendship“ (Bonn), „zur alten Linde“ (Dortmund), „Schiller“ (Essen), „Ludwig zum flammenden Stern“ (Steinfurt), „zum goldenen Rade“ (Osnabrück) und „zur oberbergischen Treue“ (Gummersbach) zur Gründungsversammlung der Loge „Yunus Emre zur Humanität“ im Orient Köln.

Die Namenswahl fiel auf den islamischen Dichter und Sufi-Mystiker Yunus Emre (1238 – 1328), der von Juden, Christen und Muslimen, von Sunniten wie Aleviten gleichermaßen, aufgrund seiner humanistischen Ideale hochgeehrt wurde. 

Die Lichteinbringung der Loge fand am 31. Mai 1997 durch den damaligen Ehrwürdigsten Großmeister, Bruder (Prof. Dr.) Klaus Horneffer statt.