Über unsere Loge

Ein kurzer Abriss der Logengeschichte

Obwohl die Loge den Namen eines anatolischen Dichters trägt, haben die Gründer von Anfang an die Loge als multikulturelle und internationale Loge konzipiert, die in deutscher Sprache arbeitet.

So haben sich im Januar 1997 eine Reihe von deutschen und türkischen Brüdern zusammengefunden, um die Loge zu gründen.

Als Beispiel diente dabei die Loge „Miguel de Cervantes Saavedra“ in Bonn.schurz-3

Die Namensgebung erfolgte ganz bewusst, weil hier ein dem Humanismus verpflichteter islamischer Dichter und Mystiker (Sufi) geehrt werden sollte, der das Alevitentum maßgeblich beeinflusst hat. So hat z. B. die UNESCO das Jahr 1990 zum „Yunus-Emre-Jahr“ erklärt – zum Jahr des Friedens und der Liebe.

Zum ersten Meister vom Stuhl wurde Br. (Dr.) Yavuz Besorak gewählt.

Nach einer kurzen Vorbereitungszeit wurde das Licht dann am 31. Mai 1997 durch den damaligen Ehrwürdigsten Großmeister, Bruder (Prof. Dr.) Klaus Horneffer, in die Loge eingebracht (siehe dazu die beiden Abbildungen).

Das Bijou dazu wurde aus Messing in Ovalform mit einem symbolischen Buch, welches für die Dichtungen von Yunus Emre steht, entworfen

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Seitdem arbeitet die Loge im Kölner Logenhaus.

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Kölner Logenhaus in der Hardefuststr. 9

 

Die Brüder treffen sich i.d.R. jeden 4.ten Freitag im Monat.